Wenn die Natur das Machtwort "Ruhe" spricht und der Mensch erwidert "Arbeit", so wird am Ende immer der Mensch den Schaden davon haben.
(Prentice Mulford, 1834-1891)
... sagt der eine: ich bin ganz furchtbar krank. – Ja, was hast du denn, fragt der andere. – Ich habe mir Menschen eingefangen. – Ach, sagt der andere, mach dir keine Sorgen, das geht wieder weg.
(Unbekannt)
Der Mensch hat einen grossen Teil der Natur zubetoniert und damit anscheinend auch seine Seele vergraben. Er spürt sich nicht mehr, weiss nicht mehr, wer er ist, womit er verbunden ist, was ihn trägt und erdet und wann es genug ist.
Durch Wirtschaftswachstum sagt man, hat der Mensch es heute einfacher im Leben. Stimmt das?
Vielleicht wäre ja "einfacher leben" gar keine so schlechte Idee. Denken wir nur einmal an all das, was produziert und gekauft, aber nicht gebraucht wird. Schon gar nicht lebensnotwendig ist. Kitsch, Angebersachen, Plunder, Kram, Leerefüller, Ramsch, Müll, Billigscheiss...
Wieviel Vereinfachung würde entstehen, wenn wir in allen Bereichen all das Überflüssige einfach weglassen und uns auf das Wesentliche fokussieren würden?
Wieviel Energie und Zeit würde damit frei, die uns ermöglichen, uns auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren?
Dass die Menschen nicht gesünder und nicht reifer werden, dass sie zwar länger leben, aber auch einsamer und trauriger sind.
Dass depressive Verstimmungen und Depressionen und psychische Krankheiten im Allgemeinen zunehmen.
Dass Krankheiten noch aggressiver sind, weil das kleinste Wehwehchen chemisch ausgelöscht werden muss und nicht mehr gefragt wird, was das Symptom uns sagen will.
Dass die Schulmedizin zwar technisch enorme Fortschritte gemacht hat, aber die wichtigsten Werte wie Gespräche, Zuhören und Anamnese durch Geräte verdrängt wurden.
Dass Tomografien und OP's zu 50% nicht nötig wären, sie dennoch durchgeführt werden, weil Mediziner damit ein X-faches verdienen. Welche Kosten damit hochgetrieben werden, spüren alle.
Dass kleine Dörfer und Bezirke aussterben, die Menschen nicht mehr autark sind, keine Aufgabe mehr haben, Sozietät verschwindet, weil sich alles in grosse Konzerne verlagert.
Dass kleine Gärten und Felder verschwinden, die einmal Lebensaufgaben erfüllten, weil heute Geld nur noch in grosskotzig Angebautes fliesst.
Dass durch Kostenersparnisse Werte wie Kreativität, Ideen, Erfahrungen und soziale Orientierung verloren gehen.
Dass Geld lieber für Strassenbau und hässliche Betonklötze freigesetzt wird als für soziale Begegnungsmöglichkeiten. Oder wurde je einmal ein Café oder Restaurant subventioniert?
Dass der Klimawandel katastrophale Folgen hat, die wir bereits mit verschiedenen Wetterextremen zu spüren bekamen.
Dass viele Menschen leidenschaftslos in ihren Arbeitsstellen dahinvegetieren, nur physisch da sind, nicht aber mit dem Herzen, weil es an Sinn fehlt, weil die Arbeit nicht zum Menschen passt, weil Talente und Stärken nicht eingebracht werden können, weil Interesse und sozialer Austausch fehlen, weil die Arbeit entfremdet.
Was haben wir von einer blühenden Wirtschaft, wenn es der Natur und damit uns selbst nicht mehr gut geht? Wenn wir uns dem Druck der Mächtigen immer wie mehr beugen und sie damit noch grösser werden lassen?
Wie können wir andere Spuren hinterlassen, Spuren auf die wir stolz sein können?
Vielleicht täten wir gut daran, uns wieder mehr auf unsere Wurzeln zu besinnen, statt immer höher, weiter, grösser, mächtiger, billiger, geiziger ...
... und uns andere Völker als Vorbild nehmen.
Auf Japans Inselgruppe Okinawa zum Beispiel gibt es mehr Hundertjährige als sonst irgendwo auf der Welt. Und, was uns aufhorchen lassen sollte, die Menschen dort sind gesund, zufrieden und bis ins hohe Alter voller Lebensfreude.
WAS IST ANDERS AUF OKINAWA?
Eigentlich alles und doch nichts. Die Menschen leben, man könnte sagen, ähnlich wie wir früher auf dem Land gelebt haben. Man pflegte sein eigenes Gärtchen oder bestellte sein Feld und konnte sich damit zu einem
grossen Teil selber versorgen. Alles da, gesunde Ernährung, viel frische Luft, Bewegung, Gemeinschaft und eine Lebensaufgabe.
Sie denken, gesunde Ernährung, Bewegung, Gemeinschaft, das haben wir doch auch, und der ein oder andere spürt vielleicht sogar (s)eine Lebensaufgabe.
Bewegung besteht heute aus Hetzen, die ach so gesunde Ernährung kommt aus dem Supermarkt und die Gemeinschaft wird in sozialen Netzwerken gelebt. Werbung wird immer wie dominanter und verspricht alles Mögliche. Es besteht viel Druck, viel Müssen, viel Angepasstheit, wenig Gefühl und Bezug zu eigenen wirklichen Bedürfnissen.
Der eigene innere Auftrag verblasst entweder unter Pflicht und Altruismus oder unter technischen Geräten. Die meisten sind sich ihrer selbst nicht mehr bewusst. Sie lassen sich treiben, schwimmen mit der Masse, leben weit weg von ihrem Selbstbild.
LEBENSSTIL
Altersforscher sprechen eine Vielzahl von Faktoren an, die eine Rolle spielen für das gesunde Alter der Menschen in Okinawa: Neben den Essgewohnheiten und der Bewegung sind es Lebensstil, Klima und Schlafgewohnheiten sowie soziale Bindungen.
Das kleine Mittagsschläfchen oder die Siesta dürfen also durchaus ohne schlechtes Gewissen genossen werden. Gerade nach dem Essen soll das Dösen besonders wertvoll sein.
ARBEIT UND SOZIALE BINDUNGEN ALS LEBENSELIXIER
Die Menschen auf Okinawa und überhaupt in ganz Japan haben einen grossen Gemeinschaftssinn. Soziale Kontakte, ein Netzwerk aus Familie, Freunden und Bekannten ist für sie ebenso wichtig wie die Kontakte auf dem Markt, auf der Strasse, im Restaurant, bei Spiel und Tanz.
Bis ins hohe Alter werden Garten oder Feld selber bestellt, fährt der Fischer aufs Meer, der Gemüsehändler auf den Markt.
Das ist ein Teil des sozialen Gefüges. Leben wird lebenswert durch Mitmachen, durch Arbeit, durch Teilen, durch Helfen: "Ohne Hilfe der anderen kannst du nicht leben", sagt ein okinawisches
Sprichwort. All die sozialen Aktivitäten im Grossen und Kleinen sind besonders wertvoll für die Menschen.
Spüren, man wird gebraucht und man hat die Möglichkeit seine ganz persönlichen Stärken einzubringen. Erfahrungen spielen im Gegensatz zu unserem Arbeitsmarkt, wo bereits über fünfzig Jährige schwer vermittelbar sind, auf Okinawa und in ganz Japan eine grosse Rolle. Erfahrungen sind dort hochgeschätzte Werte. Ältere Menschen werden in Arbeitsprozesse integriert. Auch mit über achtzig erscheinen viele an einem Tag die Woche an ihrem Arbeitsplatz.
Erfahrungen, Umsichtigkeit und Geduld werden wertgeschätzt.
Es war der österreichische Arzt und Psychotherapeut Alfred Adler, welcher dem Gemeinschaftsgefühl eine grosse Bedeutung zukommen liess. Ein schlecht ausgeprägtes oder ein Mangel an Gemeinschaftsgefühl könne Auswirkungen auf die Gesundheit haben, sagte Adler.
DIE BANK DER KLEINEN LEUTE ODER UMWELTFREUNDLICHE NAHRUNGSKETTEN
Werden bei uns Einkäufe in grossen Supermärkten getätigt, welche Waren von überall aus der Welt anbieten, werden die Nahrungsmittel in Okinawa von ortsansässigen Bauern oder Nachbarn bezogen. Auch und vor
allem Restaurantbesitzer begünstigen die umliegenden Bauern und Gemüsehändler. Das gehört zum ökologischen und sozialen Denken dieser Menschen.
Wie sieht es bei uns aus?
Wie viele Produkte kaufen Sie, die in Asien, in Amerika oder irgendwo aus Übersee angeboten werden? Und dies, obwohl wir genügend eigene gute Produkte haben. Wie oft gehen Sie auf den Frischmarkt um die Ecke oder kaufen direkt beim Bauern oder Gemüsehändler in der Nähe?
Ist billig denn wirklich billiger?
Waren, die chemisch hochgezüchtet werden, die über weite Wege transportiert
werden müssen, keinen Nährwert mehr enthalten und zu dieser wir
keinen Bezug mehr haben, schaden schlussendlich nicht nur der
Gesundheit, sondern dem ganzen System, der Natur und dem Klima.
Und auf welche Kosten geht das?
Z I T A T
Durch die unnatürliche Kost wird der Hunger nur gesteigert.
(Bernhard von Clairvaux, 1090-1153, französischer Abt und Kirchenlehrer)
Beispiele, in denen der Mensch gegen die Natur und damit gegen
sich selber arbeitet, gibt es viele. Und solange billig produziert wird, leidet Qualität, Umwelt und damit schlussendlich der Mensch.
Werte gehen verloren.
Nehmen wir einmal das Beispiel der Fluggesellschaften. Fliegen ist zur Massenware geworden. Fast jeder kann sich heute einen Flug leisten oder mehrere pro Jahr. Die Menschen wollen nicht
nur in kürzester Zeit von A nach B gelangen und wenig dafür bezahlen, sondern in kurzer Zeit auch mehr sehen und erleben.
Noch mehr!
Durch das "Noch mehr" geht das Gefühl für die Einmaligkeit eines Ortes oder einer Reise verloren. Reiseziele werden konsumiert, die Menschen hecheln von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit
nur um ein Bild zu knipsen und es in den sozialen Medien zu posten.
Was ist nur aus dem Menschen geworden?
Trotz Wissen um die Konsequenzen des Fliegens und trotz der Sorgen, die wir uns machen, frühestens bei Beginn der Ferien sind diese alle verschwunden.
Durch den Massentourismus leidet die Umwelt. Wir wissen es.
Doch auch die Erschwernisse für den Menschen nehmen damit zu. Längere Wartezeiten, umständlichere Sicherheitschecks und auch für beliebte Reiseziele wird der immer grössere Ansturm mit
mehr Kontingentierung einhergehen.
Billigflugreisen haben zudem Werte verloren wie Komfort und Einzigartigkeit: Verpflegung an Bord, kostenlose Transporte des Gepäcks und manchmal auch die kompetente und anständige
Behandlung der Passagiere. Bei solch tiefen Preisen leidet einiges. Wie sollte es anders sein, Kostenersparnissen gehen immer auf Kosten der Mitarbeiter/innen. Obwohl gerade diese die unschätzbarsten Werte des sozialen Miteinanders ausmachen.
Damit Passagiere noch lieber Wartezeiten in Kauf nehmen, sind Flughäfen zu grossen Einkaufsvergnügungen und Erlebnisparks geworden. Viele Menschen nehmen teilnahmslos teil. Es scheint ihnen egal zu sein, was ihnen vorgesetzt wird, wie und wo sie hin- und durchgelenkt werden. Hauptsache man ist bei dem Wahn dabei.
Roberto Zimmermann berichtet in seinem Artikel der NZZ am Sonntag, wer mit einer grossen Billigfluglinie von Nantes abfliegen möchte, werde vor dem Besteigen des Flugzeuges in einem unbeleuchteten Käfig unter dem eigentlichen Gate eingesperrt. Dort müssten Passagiere warten in Kälte oder Hitze bis das Flugzeug bereit sei zum Boarding.
Wer sich für die Option "schnelles Boarden" entschieden habe, befinde sich derweil in einem Käfig im Käfig, den sie immerhin vor den anderen Passagieren verlassen dürfen.
Viele Reisende würden nicht mit der Wimper zucken, wenn auch eine Speichelprobe verlangt würde, lesen wir weiter in dem Bericht von Roberto Zimmermann, der in der NZZ vom Sonntag, in der Juniausgabe 2013 erschienen ist unter dem Titel: "Unterwegs als Massenware".
Abgestumpfte Menschen, die sich vom System treiben lassen. Den Preis, den wir bezahlen für die Entwertung unserer selbst ist noch offen.
FAZIT
Beziehen wir unsere nächste Umgebung, die Menschen, die hier arbeiten und arbeiten wollen, wieder mehr mit in unsere Lebens- und Arbeitsprozesse ein.
Bieten wir ihnen Möglichkeiten, ihre Ideen zu verwirklichen und sinnvolle natürliche Produkte herzustellen.
Fördern wir wieder mehr das "Kleine", damit Stadtbezirke und Dörfer autarker leben können, damit Gemeinschaft wieder hergestellt, statt weiter auseinandergerissen wird.
Fangen wir bei uns selbst an und unterstützen wir bei unserem nächsten Einkauf den Bio-Bauern um die Ecke oder den Bäcker im Bezirk, das Restaurant, das einheimische und regionale Produkte anbietet.
Lernen wir wieder Sinnstifter sein, machen wir aufmerksam auf ungerechte Behandlung, auf Wertezerstörung und motivieren zur Veränderung und zum Mitmachen.
Lernen wir wieder Qualität schätzen und damit uns selbst. Wer nur dem Billigen nachhechelt, stempelt sich selbst billig.
Verbummeln wir nicht zur Massenware.
Hinterlassen wir Spuren, nicht nur Staub.
(© Jo M. Wysser, Juni 2013)
(© Jo M. Wysser)
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Die Natur gehorcht dem Menschen nur, wenn der Mensch zuerst auf die Natur gehorcht hat.
(Friedrich Eduard Beneke, 1798-1854, deutscher Philosoph)
Die Freude zu leben wird aus der Natur geboren und muss im Geiste gerettet werden.
(Ferdinand Ebner, 1882-1931, österreichischer Philosoph)
WIDER SEINER NATUR VERMAG DER MENSCH NICHTS.
(Nikolaj Gawrilowitsch Tschernyschewski, 1828-1889, russischer Schriftsteller)
Nur wenige von uns kennen noch den Wert der Natürlichkeit und lassen die Natur, wie sie ist. Kinder frisieren ihre Kätzchen und ziehen ihren Hündchen Hosen an, und die Männer sind bemüht, sich eine besondere Haltung zu erfinden, sich eine eigene Sprache und Schrift einzustudieren – nur das Gekünstelte scheint noch Wert zu besitzen. In einem Dorf habe ich einmal einen Festzug beobachtet, in dem sogar die Maulesel mit bunten Bändern behängt waren. So unentbehrlich ist den Menschen die Verkleidung geworden, dass sie sogar ihre Pferde damit belästigen müssen.
(Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues, 1715-1747, französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller)
Um die Natur als Teil seiner selbst zu begreifen, hat der Mensch den Verstand mitbekommen. Wer meint, er müsse Herr über die Natur sein, möchte Herr über den Tod sein.
(© Monika Minder)
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter – Leid und Freude – gestellt. Es ist an ihnen aufzuzeigen, was wir tun sollen, wie auch zu bestimmen, was wir tun werden. Sowohl der Massstab für Richtig und Falsch als auch die Kette der Ursachen und Wirkungen sind an ihrem Thron festgemacht.
(Jeremy Bentham, 1748-1832, englischer Philosoph und Jurist)
Wesentliches lernt der Mensch allein von solchen, deren Natur von der seinen verschieden ist [...].
(Hermann Graf Keyserling, 1880-1946, deutschbaltischer Philosoph)
Der Mensch hat nicht die Macht, von Gott zu sprechen wie von der menschlichen Natur des Menschen und wie von der Farbe eines von Menschenhand geschaffenen Werkes.
(Hildegard von Bingen, 1098-1179, deutsche Mystikerin, Äbtissin und Naturwissenschaftlerin, katholische Heilige)
Ein kalter Frühling ist für die Natur dasselbe wie für den Menschen eine traurige Jugend; kein später Sonnenschein vermag die Schäden ganz zu heilen.
(Helene Gräfin von Waldersee, 1850-1917, geb. von Wilamowitz-Möllendorff)
Die Vernunft ist dem Menschen Natur. Was also immer wider die Vernunft ist, das ist wider des Menschen Natur.
(Thomas von Aquin, 1224-1274, italienischer Philosoph und Dominikanerpater)
Gott hat alle Menschen frei gelassen; die Natur hat niemand zum Sklaven gemacht.
(Alkidamas, † um 375v.Chr., griechischer Rhetoriker und Sophist)
Was ist also die Vernunft? Die Nachahmung der Natur. Was ist das höchste Gut des Menschen? Sich nach dem Willen der Natur zu verhalten.
(Lucius Annaeus Seneca, ca. 4 v.Chr.-65 n.Chr., römischer Philosoph, Naturforscher, Stoiker, Schriftsteller, Politiker)
Es ist traurig zu denken, dass die Natur spricht und die Menschen nicht zuhören.
(Friedrich von Schiller, 1759-1805, deutscher Schriftsteller, Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker)
Lehrt eure Kinder, was wir unsere Kinder lehrten. Die Erde ist unsere Mutter. Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne und Töchter der Erde. Denn das wissen wir: Die Erde gehört nicht dem Menschen – der Mensch gehört zur Erde. Alles ist miteinander verbunden wie das Blut, das eine Familie vereint.
(Chief Noah Seattle, 1786-1866, Häuptling der Suquamish- und Duwamish-Indianer)
Nein, liebe Seele, so lange du auf der Erde bist, hat die Natur Gewalt über dich, du bist ihr anvertraut, sie ist deine Mutter, sie ist dein Leben und deine Kraft.
(Carmen Sylva, 1843-1916, deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin)
Des Menschen grösstes Glück ist seine Tat.
Des Menschen grösste Freude ist der Mensch.
Des Menschen schönste Betrachtung ist die Natur.
Des Menschen ewige Hoffnung ist Gott.
(Adalbert Stifter, 1805-1868, österreichischer Erzähler, Romanschriftsteller, Novellist und Maler)
Das wahre Gut des Menschen ist das eifrige Bestreben nach Vervollkommnung seiner Natur.
(Baruch de Spinoza, 1632-1677, niederländischer Philosoph)
Wer weit weg von seiner eigenen inneren Natur ist, wird krank.
(© Hanna Schnyders)
Mensch Anfangen Beginnen Depressionen Vorsätze Leben Abnehmen Neujahr Sprüche Zitate Neuanfang Interview
Natur als Gegenbegriff zur Kultur, Natur als philosophischer Begriff zur westlichen Welt, Probleme der Definition von Natur, Natur als Nutz-Gegenstand, integratives Naturverständnis, Natur in der Wissenschaft.
Begriffsbestimmung, Fragestellung, Methoden, Wissenswertes und Informatives.
Begriffsbestimmung und Methode, Historische Entwicklung, Informaatives und Wissenswertes.